Das Steigerlied
Das Steigerlied (auch Steigermarsch oder Glück auf, der Steiger kommt) ist ein deutsches Bergmanns- und Volkslied.
Der nachstehende Text entspricht der überlieferten Urform des Liedes.
Glück auf, Glück auf, der Steiger kommt.
|: Und er hat sein helles Licht bei der Nacht, : |
|: schon angezünd't : |
Schon angezünd't! Das gibt ein’n Schein,
|: und damit so fahren wir bei der Nacht, : |
|: ins Bergwerk ein : |
Ins Bergwerk ein, wo die Bergleut’ sein,
|: die da graben das Silber und das Gold bei der Nacht, : |
|: aus Felsgestein : |
Der Eine gräbt das Silber, der and’re gräbt das Gold,
|: doch dem schwarzbraunen Mägdelein, bei der Nacht, : |
|: dem sein wir hold : |
Ade, nun ade! Lieb’ Schätzelein!
|: Und da drunten in dem tiefen finst’ren Schacht, bei der Nacht, : |
|: da denk’ ich dein : |
Und kehr ich heim, zum Schätzelein,
|: dann erschallet des Bergmanns Gruß bei der Nacht, : |
|: Glück auf, Glück auf! : |
Eine weitere überlieferte Strophe lautet
Die (Variante: Wir)Bergmann’sleut sein’s kreuzbrave Leut,
|: denn sie (wir) tragen das Leder vor dem Arsch bei der Nacht : |
|: und saufen Schnaps : |
Quelle und Geschichte des Liedtextes: Wikipedia