Kreisverkehr-Denkmal

Quelle: Mechernich.de | pp/Agentur ProfiPress (7. April 2016)

Stadt Mechernich als Versorgungsträger beteiligt

Die Stadt Mechernich beteiligte sich als Versorgungsträger an der Baumaßnahme. In städtischem Auftrag wurden daraufhin die Wasserleitung, Hausanschlussleitungen sowie die Straßenbeleuchtung erneuert. Außerdem wurden in diesem Bereich die Gasleitung sowie Strom- und Telekommunikationsleitungen umgelegt oder erneuert. Die Gesamtkosten aller Kostenträger beliefen sich auf 2,3 Millionen Euro. Der Anteil des Kreises Euskirchen in Höhe von 1,7 Millionen Euro wurde zu 60 Prozent mit Landeszuwendungen gefördert.


Den Kreisverkehr mit kleineren Nachbauten der ehemaligen Mechernicher Hüttenschornsteine „Kurzer Karl“ und „Langer Emil“ hatte die Strempter Gruppe „Spatenstich“ gestaltet. Foto: Steffi Tucholke/pp/Agentur ProfiPressLandrat Günter Rosenke bedankte sich vor allem bei den Strempter Bürgern, die sich auch selbst für den Bau des Kreisels eingesetzt hatten. So hatte die in Strempt aktive Gruppe „Spatenstich“ im vergangenen Jahr Geld und mehr als 300 Arbeitsstunden investiert, um den Kreisel am Ortseingang Strempt K 81/Poststraße zu gestalten. Dazu hatten sie kleinere Nachbauten der legendären Spandauer Hüttenschornsteine „Kurzer Karl“ und „Langer Emil“ selbst gemauert, die nun auf der grünen Insel des Kreisverkehrs in die Höhe ragen.



Es ist wichtig, dass die Dörfer für die Bürger attraktiv bleiben“, betonte Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick.


Er sei deshalb froh, dass sich Landrat Günter Rosenke den Breitbandausbau auf die Fahne geschrieben habe. Und nach dem erfolgreichen Ausbau der Kreisstraße hatte Bürgermeister Dr. Schick gleich noch ein paar Ideen, wo der Kreis Euskirchen seine Kreisstraßen ertüchtigen müsse. „So ein tolles Beispiel lädt schließlich zum Nachmachen ein. Vor allem die K 27 von der Wallenthaler Höhe bis Eicks hätte es bitter nötig“, sagte er mit einem Augenzwinkern.